Naturgewalten

 

Welch´ Gewalt hast du Natur,

ohne dass der Mensch dich zähmt.

Wo du wanderst tief vergrämt,

folgt nur Schrecken deiner Spur.

 

Blitze zucken, Dächer fliegen,

Bäume schlagen Menschen tot.

Überall ist große Not,

denn du zürnst und du willst siegen.

 

Wer noch laufen kann, wird fliehen

hilfesuchend durch das Land

bis man ihn am fernen Strand

sieht mühsam durchs Gewässer ziehen.

 

Nun nützt nur Hilfe diesen Armen,

die Hilfe von Menschen ohne Not,

die Hilfe mit Wasser und täglich Brot

von Menschen, die sich ihrer erbarmen.